Wie ist es eigentlich, blind oder stark sehbehindert zu sein? Wir ermöglichen Einblicke in die Welt der Betroffenen mit Ausprobieren von Geräten, Hilfsmitteln, Simulationsbrillen und Mediaguide.

Rundgang durch das Museum:

Foyer: Das monochrome Grau versetzt die Besucher*Innen sofort in eine besondere visuelle Wahrnehmung. Sechs Videoporträts führen ins Thema ein.

Dunkelraum: Ein Audioerlebnis erwartet die Besucher*Innen im völlig dunklen Raum. Danach wird ein Tastparcours absolviert.

Ausstellung: 120 Sammlungsobjekte aus 200 Jahren Blindenpädagogik sind hier in thematischen Gruppen ausgestellt.

Atelier: Es liegen viele Materialien und Informationen bereit zur Selbsterfahrung und zur Vertiefung des Wissens. So kann man zum Beispiel die Blindenschrift erlernen und mit einer richtigen Braille-Schreibmaschine schreiben, mit Simulationsbrillen malen und zeichnen, Gegenstände tastend erraten oder Düfte zuordnen.

Mediaguide: Die Standard Tour steht in vier Sprachen bereit (D/F/I/E). Ausserdem bieten wir eine Tour für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen, eine in leichter Sprache und eine für Induktionskopfhörer (Hörbeeinträchtigung).